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Markus Willeke
Returning to flooded home

Die Ausstellung Returning to flooded home von Markus Willeke Eröffnet am 16. September um 18 Uhr und zeigt, bis zum 17. November 2025, eine Auswahl seines bildnerischen Schaffens.

Markus Willeke reagiert mit der Ausreizung der eigenen Beherrschung des künstlerischen Materials auf gesellschaftliche und ökologische Veränderungen. In seinen großformatigen Gemälden bringt er die Pigmente in ein kaum gefügiges, rätselhaftes Durchmischen und Durchleuchten. Die Sujets scheinen nicht mehr an eine körperliche Basis gebunden zu sein. Sie dehnen sich frei und unkontrolliert aus und platzen schließlich ins Lichthafte auf. Sie lösen sich von ihrer Materialität und schweben in einen sphärischen Raum ohne Bodenhaftung. Das Volumen ist aufgerissen, der Blick weitet sich in eine Unbestimmtheit und explodiert zur Welt.

Markus Willekes Motive – dystopische Landschaften, Tiere und Geister – werden zu flüchtig erscheinenden Trugbildern, die vor unseren Augen zerfließen und so zu subversiven, unterschwelligen Drohungen werden.

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Bild: Thomas Bruns, ALLES vorbeivirbei, 2025

ALLES vorbeivorbei

Eröffnung am Dienstag 15. Juli um 18 Uhr

bis zum 7. September

Mit:

Elisabeth Ajtay – Sonja Alhäuser – Stefka Ammon – Nándor Angstenberger – Clara Bahlsen – Heike Kati Barath – Gabriele Basch – Michael Bause – Kai-Annett Becker – Matthias Beckmann – Christoph Beer – Franziska Beilfuß – Nora Below – Arnold Berger – Holger Biermann – Beate Bilkenroth – Joscha Blankenburg – Sven Boeck – Boisseau&Westermeyer – Manuel Bonik – Gunnar Borbe – Patrick Borchers – Kai Bornhöft – David Braithwaite – Katja Brinkmann – Susanne Britz – Simone Brühl – Ingmar Bruhn – Thomas Bruns – Astrid Busch – Natalia Carstens – Teresa Casanueva  – Kyung-hwa Choi-Ahoi – Herbert De Colle – Marula di Como – Chris Costan – Odeta Cunaj – Henrike Daum – Nadine Deja – Dellbrügge & de Moll – Nanett Dietz – Annedore Dietze – Chris Dietzel – Andreas Drewer – Tina Dunkel – Irena Eden & Stijn Lernout – Manfred Eichhorn – Jürgen Eisenacher – Dana Engfer – Ulrike Ettinger – Stefan Fahrnländer – Sabine Fassl – Christel Fetzer – Anna Fiegen – Franziska Frey – Sabine Friesicke – Agustín García García – Anne Gathmann – Ingo Gerken – Hannah van Ginkel – Katrin Glanz – Thorsten Goldberg – Antje Görner – Kerstin Gottschalk – Reinhold Gottwald – Massoud Graf-Hachempour – Harriet Groß – Robert Gschwantner – Kim Dotty Hachmann – Ulrich Hakel – Klaus Hartmann – Lisa Haselbek – Tanja Hehn – Peter Nikolaus Heikenwälder – Ulrich Heinke – Andreas Helfer – Annika Hippler – Emily Hochman – Peter Hock – Reinhard Hölker – Birgit Hölmer – Ralf Homann – Stephan Homann – Fabian Hub – Franziska Hübler – Franziska Hünig – Gunilla Jähnichen – Thomas Jehnert – Gabriele Jerke – Uwe Jonas – Yuki Jungesblut – Elena Karakitsou – Judith Karcheter – Peter Kees – Jürgen Kellig – Werner Kernebeck – R.J. Kirsch – Annette Kisling – Ulrike & Günther-Jürgen Klein – Win Knowlton – Andreas Koch – Silke Koch – Eva-Maria Kollischan – Karen Koltermann – Sebastian Körbs – Pauline Kraneis – Inge Krause – Christine Kriegerowski – Käthe Kruse – Annette Kuhl – Susanne Kutter – Linda Kutzki – Patricia Lambertus – Odine Lang – Nina Langbehn – Gesa Lange – Seraphina Lenz – Marit Lindberg – Sabine Linse – Pia Linz – Christine Lohr – Agnes Lörincz – Petra Lottje – Mahony Collective – Dieter Mammel – Eniko Marton – Rei Matsushima – Matthias Mayer – Udo Meinel – Silke Miche – Manfred Michl – Ulrike Mohr – Mariella Mosler – Leo de Munk – Berit Myrebøe – Marcell Naubert – Ursula Neugebauer – Gertrud Neuhaus – Gabriele Obermaier – Juergen O. Olbrich – Nora Olearius – Jürgen Paas – Christina Paetsch – Roman Pfeffer – Susanne Pliet – Ev Pommer – Torsten Prothmann – Katja Pudor – Maria-Leena Räihälä – Alketa Ramaj – Katharina Reinsbach – Roland Reiter – Güde Renken – Kai Richter – Gerda Riechert – Matthias Röhrborn – Stefan Römer – Torsten Derk Römer – Matthias Roth – rasso rottenfusser – Maike Sander – Walter Santoni – Matthias Schamp – Gisela Schattenburg – Sandra Schlipkoeter – Alexandra Schlund – Jochen Schneider – Nadja Schöllhammer – Joanna Schulte – Sylvia Schultes – Olivia W. Seiling – Spunk Seipel – Tanja Selzer – Keren Shalev – Soji Shimizu – Hildegard Skowasch – Elisabeth Sonneck – Jan-Peter E.R. Sonntag – Petra Spielhagen – Ute Sroka – Anne Staszkiewicz – Alexander Steig – Christian Stock – Wolf & Ritterskamp – ststs – Johan Suneson – Lorant Szathmary – Vastiane Tamayo – Gaby Taplick – Antje Taubert – Justin Time – Thea Timm – Peter Torp – Petra Trenkel – Andrea Übelacker – Anne Ullrich – Christian Ulrich – Timm Ulrichs – Nikos Valsamakis – Anke Völk – Klaus Walter – Yvonne Wahl – Albert Weiss – Ute Weiss Leder – Markus Willeke – HS Winkler – Andreas Wolf – Gloria Zein – Majla Zeneli – Barbara Zenner – Julia Ziegler – Pomona Zipser – Sandra Zuanovic – H.H. Zwanzig

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Yvonn Wahl Familientreffen

Die Ausstellung Familientreffen von Yvonne Wahl Eröffnet am 29. April um 18 Uhr und zeigt, bis zum 07. Juli 2025, eine Auswahl ihres bisherigen skulpturalen Schaffens.

Die Phrase Das Fremde im Eigenen, das Eigene im Fremden begleitet das aus dem eigenen Erleben gewachsene Werk von Yvonne Wahl. Durch die Konfrontation mit ihr Befremdlichem versucht sie sich an Akzeptanz sich selber und dem Anderen gegenüber. Ironische Provokation, Spiel und Humor sind dabei Teile ihrer konzeptuellen Werkzeuge.

Das Studio-im-Hochhaus liegt in einer Wohngegend. Viele Menschen leben hier mit ihren Familien. Darauf bezugnehmend installiert die Yvonne Wahl diverse Arbeiten ihrer künstlerischen Biografie zu einem Familientreffen. Ein weiterer Raum ist ihren Kunstgroßvätern (Vorbildern) gewidmet, in dem sie deren Werke durch eine feministisch-romantische Sichtweise umdeutet.

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Torsten Prothmann

Inventur

Die Ausstellung Inventur von Torsten Prothmann Eröffnet am 11. Februar um 18 Uhr und zeigt, bis zum 21. April 2025, eine Auswahl seines bisherigen malerischen Schaffens.

Torsten Prothmann (*1961), der an der H.d.K. in Berlin studierte und Meisterschüler von W. Petrick war, malt Erinnerungen an eine Vergangenheit, die sich zum Teil im Leben der Menschen erhalten hat. Das Zerstörte, Kaputte, Abgenutzte, Hässliche, Flaschen und Kerzen, bei denen man automatisch an die 80er Jahre denkt.

So zeigt Torsten Prothmann in seiner Werkreihe Jubelbude die Lebenswelt seines alten Freundes Pogo (Peter), dessen Zimmer er gemalt hat und der heute, psychisch krank, im betreuten Wohnen lebt. In den Bildern spürt man die Nähe, die langen Nächte, in denen über Musik diskutiert wurde. Das studio im HOCHHAUS zeigt nun eine kleine Retrospektive seines Schaffens, beginnend Anfang der 1990er Jahre, seiner Mitgliedschaft in der Künstlergruppe SOMA und seiner Erfolge auf dem Kunstmarkt bis heute.

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Annika Hippler

was zusammengehört

Die Ausstellung was zusammengehört von Annika Hippler ist bis zum 3. Februar 2025 zu sehen.

Annika Hippler beschäftigt sich mit Licht als künstlerischem Material und erforscht in ihren Arbeiten den Einfluss von Licht und Bewegung auf Raum und Wahrnehmung. Ihr besonderes Interesse gilt der Umsetzung von analog-immersiven Lichträumen, welche bestehende Orte so transformieren, dass neue Erfahrungen möglich werden. Mit Verweisen in die Wissenschaft entstehen kinetische Installationen, Lichtinstallationen und Interventionen im öffentlichen Raum.

Die aktuelle Ausstellung basiert auf biografischen Aspekten der 1978 in West-Berlin geborenen Künstlerin. So untersucht sie die kontrastierenden industriellen Standards offizieller Lichttemperaturen im Ost- und Westteil der Stadt Berlin. Ein weiteres Element bildet das homöopathische Mittel „Murus Berlinensis (Berlin Wall)“, das helfen soll emotionale Barrieren zu überwinden und bei Gefühlen von Isolation und Weltschmerz verabreicht wird.

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Tim Trantenroth

Fassadenarbeiten

Ausstellungsdauer: bis 18. November 2024

Tim Trantenroth beschäftigt sich in seinen Arbeiten, vorwiegend Malerei auf verschiedenen Materialien bis hin zu Wänden, mit Ausschnitten vor allem des urbanen Raumes. Meist sind die Vorlagen Architekturen, wie die klaren Strukturen von Fassaden mit ihren Fensteröffnungen, aber auch die allgegenwärtigen Absperrungen oder Überwachungsapparate, die er formal und farblich vereinfacht, mit Schlagschatten versieht und seiner Bildkomposition anpasst. Tim Trantenroth zeigt das uns umgebende, den Stadtraum prägende Fassadenbild und zeigt die Grenze zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit, so erforscht er mit seiner Malerei die Welt und hinterfragt Selbstverständlichkeiten.

2017 wurde Tim Trantenroth als Professor für Malerei/Grafik an die Hochschule der bildenden Künste Essen berufen. Seit 2006 hat er zahlreiche Projekte realisiert, darunter 2017 die Wandmalerei für das Humboldt Forum im Berliner Schloss (Standort: Treppenhaus über Portal 5).

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Bild: Uwe Jonas, 2024

ALLES VI

Elisabeth Ajtay – Sonja Alhäuser – Michelle Alperin – Stefka Ammon – Nándor Angstenberger – Christoph Bangert – Heike Kati Barath – Gabriele Basch – Kai-Annett Becker – Matthias Beckmann – Christoph Beer – Thomas Behling – Nora Below – Arnold Berger – Holger Biermann – Gunnar Borbe – Patrick Borchers – Kai Bornhöft – David Braithwaite – Susanne Britz – Simone Brühl – Ingmar Bruhn – Thomas Bruns – Astrid Busch – Dirk Busch – Claudia Busching – Frieder Butzmann – Michele Caliari – Alexander Callsen – Kyung-hwa Choi-Ahoi – Herbert De Colle – Marula di Como – Chris Costan – Henrike Daum – Dellbrügge & de Moll – Nanett Dietz – Annedore Dietze – Chris Dietzel – Andreas Drewer – Tina Dunkel – Rouven Dürr – Irena Eden & Stijn Lernout – Manfred Eichhorn – Jürgen Eisenacher – Dana Engfer – Sabine Fassl – Christel Fetzer – Frederik Foert – Franziska Frey – Sabine Friesicke – Agustín García García – Ingo Gerken – Manfred Gipper – Katrin Glanz – Thorsten Goldberg – Kerstin Gottschalk – Massoud Graf-Hachempour – Hinrich Gross – Robert Gschwantner – Kim Dotty Hachmann – Zandra Harms – Klaus Hartmann – Lisa Haselbek – Ulrich Heinke – Andreas Helfer – Gerhard Himmer – Annika Hippler – Peter Hock – Reinhard Hölker – Birgit Hölmer – Ralf Homann – Alexander Horn – Esther Horn – Fabian Hub – Franziska Hübler – Irène Hug – Franziska Hünig – Gunilla Jähnichen – Zora Jankoviće – Thomas Jehnert – Gabriele Jerke – Uwe Jonas – Yuki Jungesblut – Nikos Kalaitzis – Mi Jean Kang – Peter Kees – Werner Kernebeck – Annette Kisling – Ulrike & Günther-Jürgen Klein – Susanne Knaack – Andreas Koch – Silke Koch – Eva-Maria Kollischan – Karen Koltermann – Inge Krause – Christine Kriegerowski – Käthe Kruse – Annette Kuhl – Susanne Kutter – Patricia Lambertus – Nina Langbehn – Gesa Lange – Michael Lapuks – Seraphina Lenz – Sabine Linse – Pia Linz – Christine Lohr – Agnes Lörincz – Petra Lottje – Sarah Lüttchen – Rei Matsushima – Matthias Mayer – Udo Meinel – Manfred Michl – Ulrike Mohr – Mariella Mosler – Leo de Munk – Berit Myrebøe – Marcell Naubert – Joe Neave – Gertrud Neuhaus – Gabriele Obermaier – Mayumi Okabayashi – Juergen O. Olbrich – Jürgen Paas – Lydia Paasche – Jürgen Palmtag – Roman Pfeffer – Andrea Pichl – Torsten Prothmann – Katja Pudor – Emily Pütter – Maria-Leena Räihälä – Thomas Ravens – Andrea van Reimersdahl – Kai Richter – Gerda Riechert – Daniel Rödiger – Matthias Roth – rasso rottenfusser – Maja Rohwetter – Maike Sander – Walter Santoni – Matthias Schamp – Gisela Schattenburg – Sandra Schlipkoeter – Christiane Schlosser – Alexandra Schlund – Nadja Schöllhammer – Sylvia Schultes – Richard Schütz – Anton Schwarzbach – Olivia W. Seiling – Spunk Seipel – Fabian Seiz – Tanja Selzer – Soji Shimizu – Hildegard Skowasch – Jan-Peter E.R. Sonntag – Marie Lynn Speckert – Christina Speer – Carmine Speranza – Petra Spielhagen – Anne Staszkiewicz – Alexander Steig – Christian Stock – Stock’n’Wolf & Ritterskamp – ststs – Betty Stürmer – Lorant Szathmary – Vastiane Tamayo – Thea Timm – Asami Togawa – Peter Torp – Tim Trantenroth – Dorit Trebeljahr – Petra Trenkel – Andrea Übelacker – Yvonne Wahl – Klaus Walter – Ivo Weber – Vincent Wenzel – Markus Willeke – HS Winkler – Andreas Wolf – Anna Zakelj – Majla Zeneli – Julia Ziegler – Sandra Zuanovic – H.H. Zwanzig

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Bild: Ulrike Mohr, KUNSTHAL 44, MØEN, Denmark, 2018

Ulrike Mohr

Carbon Geometry

Die Ausstellung Carbon Geometry von Ulrike Mohr zeigt bis zum 1. Juli 2024, Raumzeichnungen und Objekte.

Ulrike Mohr arbeitet an und mit Kulturtechniken, die bei uns fast in Vergessenheit geraten sind und nur kurz aufflackern, wenn der Grill mit Holzkohle befeuert wird.

Das Köhlerhandwerk, das den Rohstoff für Metallverarbeitung und Glasherstellung lieferte, aber auch das Material (Holz) konservierte, ist an einem Stück roher Holzkohle gut zu erkennen.

Die Künstlerin experimentiert hauptsächlich im größten Atelier der Welt, der Natur, die sowohl den Rohstoff Holz in seinen verschiedenen Formen als auch den für den Köhlervorgang notwendigen Raum zur Verfügung stellt.

Das gewonnene Material (Holzkohle) wird dann zu Raumzeichnungen – Zeichnungen, die als Installationen im Raum stehen oder in reduzierter Form als Artefakte gezeigt werden.

Ein in der Kunst weit verbreitetes Material, die Zeichenkohle, wird so in ihrer ursprünglichen (transformierten) Form selbst zur Grundlage der Zeichnung.

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Leo de Munk
Farben

Die Ausstellung Farben von Leo de Munk Eröffnet am 13. Februar 2024 um 18 Uhr und zeigt, bis zum 15. April 2024, Malerei und Objekte.

Das Werk von Leo de Munk ist farbenfroh und vielschichtig in Bezug auf Materialien und Verfahren, wobei er sich seit einigen Jahren auch dem Schwarz/Weiß zuwendet. Dies liegt vor allem an der verstärkten Hinwendung zur Druckgrafik und ein wenig an der Veränderung eines Produktes, das de Munk für seine Skulpturen verwendet, dem Wäschetrockner, der nur noch in schwarz/weiß produziert wird.

Im Zentrum seines skulpturalen Schaffens stehen alltägliche Gebrauchsgegenstände, meist billige bunte Kunststoffobjekte, die verformt ineinander verschmelzen und zu großen Gebilden anwachsen können.

Leo de Munks Werk kann als Kommentar zur uns umgebenden Überflussgesellschaft mit all ihren Reizen gelesen werden, die Interpretation bleibt aber den Betrachter*innen überlassen.

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Bild: Susanne Britz, 2023

Susanne Britz
CIRCUIT

Die Ausstellung CIRCUIT von Susanne Britz Eröffnet am 28. November 2023 um 18 Uhr und zeigt, bis zum 6. Februar 2024, ihren Kommentar zum Ort.

Ausgangspunkt von Susanne Britz transformativen Arbeiten sind Alltagsgegenstände aus genuin kunstfernen Lebensbereichen wie Wäscheständer, Geschirrmatten, Schaltpläne und Schablonen, Abflussrohre und Gymnastikbänder, alt und neu, Unikat und Massenware.

Diese Objekte aus Britz‘ heterogenem Materialpool werden zum primären Gestaltungsmittel ihrer Arbeiten, die meist raumbezogen und prozesshaft entwickelt werden und so in Beziehung zum umgebenden Raum treten.

In diesem Sinne interessiert Susanne Britz nicht das einzelne Objekt als solches, sondern sein Zusammenspiel in einem Beziehungsgeflecht, das die Künstlerin je nach Medium auf unterschiedliche Weise herstellt.

Durch die Integration jeder einzelnen Komponente in ein zeichenhaftes Gesamtgefüge erfährt dieses eine Umwertung. So verfremdet, verschiebt sich der Blick vom Einzelnen zum Ganzen. Unsere immer komplexer werdende, künstliche wie fragmentierte Alltagswirklichkeit wird von Britz mit einem Schmunzeln in laborartige Versuchsanordnungen verwandelt, die fremd und vertraut zugleich erscheinen.