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Hans HS Winkler Radikal Amerika





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Bild: Irving Norman

7. November 2018 bis 15. Januar 2019

Radikal Amerika

Ende der 1960er Jahre schlossen sich, das Massensterben des Vietnamkriegs vor Augen, hunderttausende Menschen zusammen: Als Counter Culture attackierten sie überkommene amerikanische Werte, bürgerliche Moralvorstellungen und Umgangsformen, die als Ursache von Krieg und Rassendiskriminierung ausgemacht wurden.

Diese kulturelle Revolution wurde zur einflussreichsten Opposition in der Geschichte der USA, um dem kapitalistischen Amerika einen anderen, sozialen oder sozialistischen Gesellschaftsentwurf entgegenzusetzen.

In der Ausstellung im studio im HOCHHAUS wird eine Installation zu sehen sein, in der es vor allem um Arbeiten von KünstlerInnen der US-Westküste des 20. Jahrhunderts geht, die durch ihr politisches Engagement wegweisend für spätere Generationen wurden oder noch sein könnten.

Zudem ist eine Rekonstruktion der „Slant Step Show“ zu sehen: Eine von Geschichten und Mythen besetzte Ausstellung, von der es „nur“ noch Erzählungen und Interviews beteiligter Künstler wie William Wiley gibt, welcher das notwendige Verschwinden von „Markt“-Kunst thematisiert.