Es gibt kein Geheimnis
Wo beginnt Narration und wo endet sie? Ein umgearbeiteter Horrorfilm, mit Überlagerungen und Cut-
Outs – ausgeschnittene Bilder, auf die projiziert wurde, eine gleichzeitige Aneignung und
Verfremdung von Bildmaterial.
Wie übermalte Bilder, mit Resten vom vorhergehenden Bild und Resten der Zeit, der linearen Zeit
widersprechend. Innerhalb derselben Einstellung sind mehrere Zeitabläufe kombiniert.
Im Zentrum steht das Verfolgt-Werden: Eine Frau und ihre Doppelgängerin, die Performerin.
Sie imitiert und wiederholt die Handlungen der Protagonistin, es beginnt ein Wechselspiel zwischen
Filmbild und Performance. Schauplätze sind nächtliche Szenerien: einsame Strassen und
Landschaften, ein Hotelzimmer und eine Kirche samt Orgel.
Video, DE 2015 / 20 min / PAL 4:3 / Stereo
Doris Schmid / Jürgen Palmtag
Bild: Doris Schmid / Musik: Jürgen Palmtag
2. Kamera: Markus Otto / Performance: Fabienne Gallina-Baron