hochhaus_home





Hochhaus_logo

Bild: Jan-Peter E.R. Sonntag

Berit Myrebøe

Jan-Peter E.R. Sonntag

Künstler*in Gespräch am Sonntag den 23.August zwischen 14 und

18 Uhr mit Berit Myrebøe und Jan-Peter E.R. Sonntag

Ausstellung bis 26. August 2020

Aufgrund der Covid 19 Pandemie können nur maximal fünf Personen mit Mundschutz (bitte mitbringen) gleichzeitig die Ausstellung besuchen. Aber keine Angst wir haben draußen viel Platz zum stehen und sitzen.

 

Berit Myrebøe

„Die in Berlin lebende Künstlerin malt Seestücke, die u.a. von Aufenthalten in ihrer Heimat Norwegen inspiriert sind. Das monochrome, spröde Material des Aluminiums durchläuft eine Metamorphose und wandelt sich in der Oberfläche durch die Kraft ihrer zeichnerischen Spuren, durch Licht und Reflexion, zu einer organisch bewegten, naturidentischen Projektion.
Die rauchig-kühle, fast monochrome Farbigkeit der Werke geht eine Symbiose mit dem silbrigen Bilduntergrund ein und trägt zur einzigartigen, seltsam distanzierten und gleichzeitig intimen Atmosphäre der Darstellungen bei. Sie variiert zwischen verschiedenen schattig-nebligen Grau- und Schwarzstufen, bis hin zu einer Palette von starken Blau- und Grüntönen, die an die kilometerlange Tiefe des Meeres, der Fjorde sowie das einzigartige Licht des Polarhimmels zu erinnern scheinen.” (Spuren, Musikzeitung für Gegenwart, Ausgabe Mai 2014, Klangspuren Schwaz, Tirol)

 Jan-Peter E.R. Sonntag

„In Travemünde an der Ostsee in der Niobestraße, in der ich aufwuchs, wohnte der Maler Linde. Ich sah ihn manchmal mit Malerutensilien an das nahe Steilufer gehen. Neben dem Haus, in dem die HNO-Praxis meines Vaters war, gab es eine Kunstgalerie, die fast nur Bilder der See – Seestücke ohne Menschen und Boote im Schaufenster hatte. Oft frage ich mich, wie es wohl wäre, würde ich mich, anstatt den offenen Enden der Moderne nach zu spüren, einfach ganz dem Genre der Seestücke verschreiben?“ (Jan-Peter E.R. Sonntag)

Raum 1

Raum 2